Beim Erlernen einer Sprache macht man sicherlich einige Fehler und sammelt wertvolle Erfahrungen. Rückblickend habe ich festgestellt, wie wichtig Zielsetzungen(目標設定)sind – sie können jedoch auch kontraproduktiv(逆効果) sein. Ich neige oft dazu, mir zu ehrgeizige(野心的) Ziele zu setzen. Im Nachhinein habe ich erkannt, dass ich schneller ans Ziel gekommen wäre, wenn ich einfach dem natürlichen Fluss gefolgt wäre, wie man bspw. neue Vokabeln und Grammatikstrukturen lernt. So hätte ich nicht nur effizienter gelernt, sondern auch mehr Freude auf diesem Weg gehabt.
Deshalb sage ich mir immer wieder: „Langsam angehen!“ Das bedeutet nicht, faul zu sein, sondern vielmehr, seinem natürlichen Interesse am Sprachenlernen zu folgen.
Wie ist es bei dir? Setzt du dir beim Deutschlernen manchmal auch nicht unbedingt die besten Ziele?